Neue Wohnlichkeit im Seniorenheim Am Burghof, Lippstadt

Als Familie Knippschild 2008 die Leitung des Hauses übernahm, entsprach einzig der Boden in den Fluren und Aufenthaltsbereichen nicht den Vorstellungen des Geschäftsführers von Wohnlichkeit und behaglicher Atmosphäre. Mit neuen Designbelägen in warmen Farben sollte das Wohnen auf allen drei Etagen gemütlicher und gleichzeitig modern und komfortabel sein.

Das 2007 erbaute Haus bietet Platz für 42 pflegebedürftige Senioren. „Von Anfang an waren mir Farbe und Design des vorhandenen grauen Bodens in Fluren und Aufenthaltsbereichen ein Dorn im Auge“, erinnert sich Geschäftsführer Hubert Knippschild, „deshalb sollten diese Bereiche einen neuen Boden erhalten.“ Ein Bodenwechsel konnte jedoch nur während des laufenden Betriebs erfolgen. Dabei musste die Versorgung der Bewohner gewährleistet sein und eine temporäre Umquartierung kam auch nicht infrage. „Auf der Suche nach Lösungen wurde mir der Trockenklebstoff Sigan® von UZIN empfohlen, der für schnelle Renovierungs- und Sanierungsmassnahmen ohne Nutzungsausfall entwickelt wurde. Mit diesem System ist es uns tatsächlich gelungen, den Boden sukzessive auf allen drei Stockwerken auszutauschen – ohne Unannehmlichkeiten für Personal, Bewohner und Besucher“, so Knippschild. „Und das Ergebnis kann sich sehen lassen, alle Bodenflächen wirken grösser und wohnlich zugleich.“

Bodenwechsel bei laufendem Betrieb

„Die doppelseitige Klebefolie UZIN Sigan® eignet sich gerade für sensible Bereiche wie Seniorenheime oder Krankenhäuser, wo die Abläufe nicht unterbrochen und die Bewohner nicht durch Umbaumassnahmen irritiert werden sollen“, erklärt Franz-Josef Sinnhuber, Key-Account-Manager, Uzin Utz SE. Weil die alten Beläge vorher nicht entfernt werden müssen und der neue Belag direkt auf dem bestehenden verlegt werden kann, gibt es keinen Lärm, Staub, Schmutz und keine Schliess- zeiten sowie Entsorgungskosten. Es gibt keine Trocknungszeiten zu beachten, Wartezeiten entfallen vollständig, weil der Dispersonsklebstoff auf dem Folienträger im Werk getrocknet wurde. Der vorhandene Nutzbelag muss lediglich vorher gereinigt und staubfrei sein. Die neuen Vinyl-Designbeläge können dann direkt auf der metallverstärkten, doppelseitigen Klebefolie Sigan® Elements verlegt werden. Wenn alles korrekt sitzt, wird angewalzt. Der Trockenklebstoff entfaltet erst bei Druck seine volle Klebekraft.

Neuer Boden geruchlos, sauber und entspannt

Der Boden ist während der gesamten Verlegezeit belastbar und begehbar. Bei Sigan gibt es keine Eindruckstellen, daher konnten sich die Senioren mit Rollator und das Personal mit Versorgungswagen im ganzen Haus ungehindert bewegen. Auch entstehen beim Renovieren keine Gerüche und die Raumluft bleibt sauber, denn die Sigan® Produkte sind sehr emissionsarm und mit EC 1 PLUS gekennzeichnet. „Es war eine optimale Renovierung und ein schönes Miteinander“, erinnert sich Johannes Günther, Geschäftsführer von Farben Günther, die die Bodenverlegung ausführten. „Die Senioren waren ganz entspannt. Wir haben in Abschnitten gearbeitet und mit der obersten Etage als ruhigstem Bereich begonnen. Pro Wohnabschnitt haben wir mit zwei bis drei Mann nur vier bis fünf Werktage benötigt. Als Meisterbetrieb für die Wandund Bodengestaltung war dies für uns ein neues Verfahren, das wir sehr gerne erprobt haben.“ 

Gelungene Umsetzung – Türschwellen inklusive

Grundierung wurden die neuen Designbeläge hier ebenfalls mit dem Trockenklebstoff verlegt und alle Übergänge vom Flur in die Zimmer bündig abgeschlossen.  

Massstabil und schön 

„Die Verlegung mit Sigan® Elements ist ein sehr ökonomisches und zeitsparendes Verfahren, das den Verleger, den Bauherrn und die Nutzer gleichermassen überzeugt hat“, bestätigt Franz Josef Sinnhuber. Der Klebstoff ist speziell auf Vinyl-Designbeläge und Vinyl-Fliesen abgestimmt. Durch eine Metallverstärkung in der Folie kann eine massstabile Verlegung durchgeführt werden. „Die Entscheidung war richtig“, lautet das Fazit des Bauherrn Hubert Knippschild. „Mit den neuen Böden in naturgetreuer Eicheoptik sind unsere Aufenthaltsbereiche wie ein klassisches Wohnzimmer gestaltet. Vor allem die Abstimmung mit der Verlegefirma lief optimal. Die Senioren konnten an der Renovierungsmassnahme teilhaben, wurden aber nicht belastet.“